Beschluss der Versammlung im September 2018
1. Inhaltliche Ziele
1.1. Betonung von Säkularität, Toleranz und säkularer bzw. humanistischer Ethik als zivilisatorische Errungenschaften und Grundlagen unserer Gesellschaftsordnung
1.2. Verteidigung und Umsetzung der Menschenrechte
1.3. Förderung wissenschaftlichen Denkens und universaler Bildung für Alle als Bedingung für weitere Aufklärungs-, Emanzipations- und Humanisierungsschritte im 21. Jahrhundert
1.4. Gleiche Rechte und Chancen für alle Menschen unabhängig von Religion, Weltanschauung und Konfessionszugehörigkeit, insbesondere in der Schule und am Arbeitsplatz
1.5. Religiöse / weltanschauliche Neutralität des Rechtssystems, der anderen staatlichen Institutionen und des staatlichen Handelns; Resäkularisierung der Auslegungspraxis des Grundgesetzes und säkulare Reform der NRW-Landesverfassung
1.6. Institutionelle Entflechtung von Staat und Kirchen, Religionsgesellschaften und religiösen Verbänden (z.B. Islamverbänden) samt ihrer Unternehmen; Abbau der kirchlichen Sonderrechte und von ökonomischen Sonderstellungen
1.7. Zurückdrängen der Diskursmacht der Kirchen und des Religiösen
1.8. Unterstützung säkularer Kräfte in der Zuwanderungsgesellschaft
2. Organisatorische Ziele
2.1. Aufbau und Pflege einer Vernetzungsstruktur
2.2. Bündelung und Vertretung säkularer Anliegen (Fernziel: säkulares Büro in Düsseldorf)
2.3. Mitwirkung an Beteiligungsverfahren der öffentlichen Hand
2.4. Berücksichtigung der Profile und Stärken der Mitgliedsorganisationen
2.5. Beteiligung an Veranstaltungen der Mitgliedsorganisationen
2.6. Koordinierung und Initiierung politischer Aktionen unserer Mitglieder
2.7. Öffentlichkeitsarbeit und Dokumentation
3. Wer wir sind
3.1. Vertreter*innen von demokratischen säkularen Verbänden, Organisationen und Parteigruppierungen aus NRW
3.2. Gäste, Kooperationspartner und Einzelpersonen auf Einladung sind willkommen